Kompetenzerweiterung mit starken Partnern

„Niemand kann eine Sinfonie allein pfeifen. Es braucht ein Orchester, um sie zu spielen.“ (Halford E. Luccock)
Das Zitat des amerikanischen Professors für Homiletik fasst in Worte, was unseren Agenturalltag bestimmt: Unsere Projekte, sei es für den Bereich Archiv oder für den Bereich History Communication, entstehen immer im Team. Unsere Erfolge beruhen ausnahmslos auf kundenspezifischen Kooperationen und sind als Gemeinschaftswerke das Verdienst aller Beteiligten. Unter den Projektbeteiligten sind immer auch externe Partner, wenn es um Produktion, Gestaltung oder Programmierung geht. Sie bringen Dienstleistungen und Know-how mit ein, die wir agenturintern nicht abdecken.
Dabei zählt bei H&C Stader seit seiner Gründung die Prämisse, dass ein sich ständig erweiterndes Partnernetzwerk exklusiven Partnerschaften vorgezogen wird. Damit bleiben wir flexibel und können für unsere Kunden die jeweils passenden Projektpartner wählen. Auf diese Weise können wir sowohl den eigenen Qualitätsansprüchen als auch den Kundenwünschen optimal entsprechen.
Wie erleben unsere Partner die Zusammenarbeit mit uns? Und wo liegen die spezifischen Herausforderungen für sie?
Zu diesen und weiteren Fragen haben wir uns in unserem Netzwerk umgehört und Stimmen einiger unserer Projektpartner eingefangen.
Was unterscheidet die Zusammenarbeit mit einer Geschichtsagentur von der Zusammenarbeit mit anderen Agenturen/Partnern?
semper smile (Werbeagentur), Jubiläumsbücher
„Die Zusammenarbeit mit einer Geschichtsagentur ist besonders, weil hier die Inhalte eine außergewöhnliche Tiefe und Bedeutung haben.“
Studio Gourdin (Planung Wegeleitsysteme/Kommunikation im Raum), Jubiläumsausstellungen
„Wir haben meistens eher mit Partner_innen aus der Architekturbranche bzw. Planungsbüros aus dem baulichen Bereich zu tun. Bei unserem Austausch geht es dann vorwiegend um technische Themen. Bei unserer Zusammenarbeit mit HC Stader geht es darum, eine oft packende Geschichte durch eine Designinszenierung zu vermitteln. Das Spannende ist dabei die ständige Interaktion zwischen uns: Die Szenografie hat Einfluss auf die genaue Auswahl des Contents und natürlich auch umgekehrt.“
Hans Schröder GmbH (Archivverpackungen), Lieferant von Verpackungsmaterial für Archivierungsprojekte
„Geschichtsagenturen arbeiten mit empfindlichen und einzigartigen historischen Objekten oder Dokumenten. Dies stellt hohe Anforderungen an Archivverpackungen, wie Archivschachteln, Mappen und Taschen, hinsichtlich Säurefreiheit, Alterungsbeständigkeit und Schutz vor Umwelteinflüssen.“
Welche Herausforderungen gibt es bei einer reibungslosen Zusammenarbeit?
Malix Motions (Filmproduktion), Zeitzeugeninterviews
„Das Bildmaterial. Durch Zeitzeugeninterviews erfährt der Zuschauer interessante Fakten zu Unternehmen, Gemeinden, etc. Die Herausforderung besteht nun darin, diese Fakten auch passend zu bebildern. Wenn dieses [Bildmaterial] vorhanden ist, ist es an der Filmproduktion, den Übergang zwischen Historie und Gegenwart möglichst nahtlos rüberzubringen.“
Pikdrei (Agentur für Visuelle Kommunikation), Jubiläumsausstellungen
„Eine partnerschaftliche Zusammenarbeit unterscheidet sich für uns von einem ‚normalen Auftrag‘ durch das über Jahre gewachsene Vertrauen in die gegenseitige Kompetenz. Die Synergie, die aus einer solchen vertrauensvollen Kooperation erwächst, ist ein immenser Mehrwert für den Kunden.“
Hans Schröder:
„Projekte mit Geschichtsagenturen können straffe Zeitpläne und begrenzte Budgets haben, was eine effiziente Planung und kostenbewusste Fertigung seitens des Lieferanten erfordert.“
Gibt es etwas in Hinblick auf den historischen Content, was dich überrascht hat bzw. neue Erkenntnisse gebracht hat?
semper smile:
„Es ist faszinierend zu sehen, wie historische Ereignisse oder Persönlichkeiten durch eine neue Perspektive oder durch Storytelling plötzlich eine ganz moderne Relevanz erhalten. Überraschend ist, wie viele Geschichten in der Vergangenheit unerzählt geblieben sind und welche Wirkung es haben kann, sie ins Licht zu rücken.“
Studio Gourdin:
„Ich bin immer wieder erstaunt, wie faszinierend Unternehmensgeschichten sind. Vor allem bietet meistens die Gründungszeit besonders rührende Anekdoten.“
Malix:
„Überraschend finden wir immer wieder, wie viel historisches Bildmaterial doch noch aufgetrieben werden kann, wenn man weiß, wo man suchen muss.“
Zum Schluss haben wir unsere Netzwerkpartner gefragt: Was sind für euch die wichtigsten Faktoren, damit Zusammenarbeit gelingt?
Hier sind die vier am häufigsten genannten Begriffe:
